Referenzen
Ausgangssituation
Siemens ist ein führender Hersteller von Elektromotoren.
Der Fertigungsverbund wird neu strukturiert. Das Werk in Mohelnize mit 2.300 Mitarbeitern übernimmt Produkte aus anderen Standorten. Zusätzliches ist weiteres Wachstum geplant.
Der Standort ist weitgehend verrichtungsorientiert organisiert. Die Steuerung ist aufwändig. SIEMENS plant, das Werk prozessorientiert in 4 eigenständige Fabriken aufzuteilen: in eine Rennerfabrik, eine Variantenfabrik, eine Komponentenfabrik und eine Gießerei.
PI wurde beauftragt, die 4 Fabriken innerhalb der bestehenden Gebäude neu zu gestalten und die Rennerfabrik zu detaillieren.
Ergebnis
- Variantenbaum erstellt und auf Komponentenebene zur nachfolgenden Aufteilung der Fabriken analysiert
- Fertigungsinhalte und Kapazitätsbedarfe je Fabrik bestimmt
- Logistikkonzept (Materialfluss, Steuerungsprinzipien, Bestände und Fördersysteme) erstellt
- Fertigungsinseln mit Fließprinzip und U-Form entworfen
- Personalbedarf dimensioniert
- Layout und Materialfluss für die neue Struktur konzipiert
- Investitionen, Personalbedarf und Bestandsveränderungen ermittelt
- Wirtschaftlichkeit (Cash-Flow-Rechnung) abgeschätzt
- Terminplan zur Umsetzung bestimmt
Leistungen PI
Fabrikplanung, Prozessplanung, Logistikplanung
Konzeption
In der Konzeptphase wurden von PI im Team mit dem Kunden, u.a.
- Variantenbaum erstellt und auf Komponentenebene zur nachfolgenden Aufteilung der Fabriken analysiert
- Fertigungsinhalte und Kapazitätsbedarfe je Fabrik bestimmt
- Logistikkonzept (Materialfluss, Steuerungsprinzipien, Bestände und Fördersysteme) erstellt
- Fertigungsinseln mit Fließprinzip und U-Form entworfen
- Personalbedarf dimensioniert
- Layout und Materialfluss für die neue Struktur konzipiert
- Investitionen, Personalbedarf und Bestandsveränderungen ermittelt
- Wirtschaftlichkeit (Cash-Flow-Rechnung) abgeschätzt
- Terminplan zur Umsetzung bestimmt
Detaillierung
In der Detaillierung wurden von PI im Team mit dem Kunden u.a.
Gesamtes Werk:
- Aufbau- und Ablauforganisation neu festgelegt: 4 Fabriken und 2 Servicebereiche
- Personal auf neue Struktur aufgeteilt
- Logistik simuliert, Steuerung und Kanban-Kreise definiert
- Vorgaben zur Anpassung von SAP gegeben
Rennerfabrik:
- Bestände und Lager dimensioniert
- Lager-, Kommissionier- und Transportabläufe und -techniken detailliert
- Montageinseln detailliert (U-Form, Fließfertigung, Takt, verschwendungsfreie Arbeitsplätze u.a.)
- Layout, Materialfluss und Arbeitsgänge detailliert
- Anfragen erstellt und Angebote eingeholt
- Investitionen und Personalbedarf detailliert
- Wirtschaftlichkeit (Cash-Flow-Rechnung) berechnet
- Terminplan zur Umsetzung bestimmt
Themen
Struktur: Fertigungsverbund, Variantenmanagement, Supply-Chain-Management
Technik: Fertigungssegmente, Wertstrom, Montageinseln, Materialfluss, Layout, U-Form, Fördertechnik
Abläufe: Fertigungsorganisation, Fertigungssteuerung, Pull-Prinzip, Kanban
Gewerke
Stanzen, Druckgussmaschinen, Paketiermaschinen, Wickel- und Einziehmaschinen, Bearbeitungs- und Montagezellen, Prüfzellen, Lagertechnik, Logistikzug, Imprägnieranlagen, Lackieranlagen, Power&Free Fördertechnik